Die Tour de France 2012
Die diesjährige Tour de France ist das 99. wichtigste Etappen-Radrennen und begann bereits am 30.06 und endet am 22.07, nach 20 Etappen. Rückblickend auf die Geschichte ist die erste Tour de France, welche 1903 startete, bereits 109 Jahre her. Eine lange Zeit, voller Siege, Emotionen und Rekorde wie zum Beispiel die, des berühmten Armstrong mit dessen Ausstieg eine Ära endete.
198 Fahrer im Alter zwischen 22 bis 40 Jahren und aus 31 verschiedenen Nationen bestreiten dieses Jahr die Tour. Die insgesamt 22 Teams, welche gestartet sind, haben neben 100 Km Einzelzeitfahren, 3 Bergankünfte auch einige Sprints und Hügellandschaften zu absolvieren. Bei den 21 Zielorten der Tour wird bei Lüttich begonnen und in Paris geendet. La Planche des Belles Filles,unter anderen ein wichtiger Anstieg, Pruntrut, Annonay Davézieux sowie Peyragudes gehören erstmalig zu diesen Zielorten.
Frankreich stellt mit einer Anzahl 43 die meisten Fahrer, danach hat Spanien mit 21 Fahrern die Zweit höchste Anzahl an Fahrern, der Tour de France 2012. Obwohl Deutschland kein eigenes Team stellt, nehmen insgesamt 13 deutsche Fahrer, verteilt in Teams wie „BMC“, „RadioShack-Nissan“ oder „Sky ProCycling“ an der ausgeglichenen Tour diesen Jahres Teil. Drei der deutschen Teilnehmer brachen bisher ab und der deutsche André Greipel konnte bereits die 4. sowie die 5.te Etappe für sich entscheiden.
Deutliche Favoriten der Tour de France 2012 sind allerdings die Fahrer Cadel Evans aus dem „BMC“-Team und Bradley Wiggins aus dem „Sky ProCycling“-Team. Jedoch bleiben auch die Fahrer Gesink, Nibali, Sanchez sowie Van den Broeck nicht ganz unbeachtet, da diese Fahrer zu den weiten Favoriten zählen.
Im Mittelpunkt dieser Tour stehen eher Mittelgebirge, als die Hochgebirge, was die Chancen für die Fahrer, welche Anstiege bevorzugen, nicht grade begünstigt und begrenzt. Dies ist jedoch aufgrund der berglastigen, vorherigen Tour de France eine gute Möglichkeit für Fahrer mit Plus im Zeitfahren.
Zusammenfassend ist zu bemerken, dass sich die Variation im Streckenverlauf fortsetzt, was nicht nur die Chancenbreite für die unterschiedlichen Künste verbessert, sondern ebenso auf Spannung bei Interessierten hoffen lässt.