Franzosen – die Genießer
Während meiner Zeit in Frankreich sind mir vor allem in der Anfangszeit viele kulturelle Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen bewusst geworden. Teilweise waren es Dinge, die mich erheitert haben, manchmal aber auch wütend stimmten. Trotzdem möchte ich meine Zeit dort nicht missen.
Die Franzosen gehen gern ins Restaurant
Ich habe sehr schnell bemerkt, dass den Franzosen ein ausgiebiges Essen in geselliger Runde sehr wichtig ist. Und nicht nur die Gesellschaft ist wichtig, denn die Franzosen legen im Gegensatz zu vielen Deutschen sehr viel Wert auf gutes Essen. Geht es vielen Deutschen vor allem darum preiswert zu essen, greifen viele Franzosen auch mal gern tief in die Tasche für ein tolles Menü.
Und nicht nur das: Die Franzosen essen viel häufiger außer Haus, also in Restaurants oder Bistros als wir Deutschen. Deswegen ist die Dichte an Lokalen auch viel größer als in Deutschland. Und es lohnt sich durchaus, etwas mehr zu bezahlen, denn die Speisen sind immer vorzüglich. Darüber hinaus wird auch sehr viel wert auf Details gelegt. So sind die Speisen immer liebevoll auf dem Teller angerichtet. Auch die Tischdekoration – oft sehr dezent – und dennoch ein Hingucker.
Wird man in vielen deutschen Restaurants häufig von den Kellnern genervt, wenn man nichts mehr auf dem Tisch hat, haben die französischen Kellner eine unglaubliche Gelassenheit. Kurz nachdem man das Essen serviert bekommt, wird noch mal höflich nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Dann kommt der Kellner noch mal zum Abräumen, danach in der Regel aber nur auf Zuruf. Und so kann man ganz entspannt mit Freunden stundenlang im Restaurant sitzen, ohne sich ständig bedrängt zu fühlen, noch etwas zu bestellen. Übrigens kann man Leitungswasser immer kostenlos bestellen (carafe d’eau).
Einladung zum Abendessen bei Franzosen
Wenn man bei Franzosen eingeladen ist, kommt es nicht darauf an, dass man zur vereinbarten Zeit dort ankommt, denn normalerweise unterhalten sich die Gäste erstmal beim so genannten „Apéro“. Hierzu bekommen die Gäste in der Regel ein alkoholisches Getränk und Fingerfood. Das sind häufig Käsehäppchen, Wurstaufschnitt und verschiedenes Gemüse. Während die Gäste damit den ersten Hunger stillen, kann der Gastgeber ganz in Ruhe weiter kochen und auf die restlichen Gäste warten. Man kann also davon ausgehen, dass das eigentlich Abendessen ca. 2 Stunden nach dem eigentlichen Treffpunkt anfängt.
Was bringt man dem/der Gastgeber/in mit?
In Deutschland ist es durchaus üblich, einen Wein zum Abendessen als kleines Geschenk an die Gastgeber mitzubringen. Darauf sollte man in Frankreich allerdings verzichten, denn oftmals wird das sogar als Beleidigung angesehen. Außerdem muss der Wein perfekt auf die jeweiligen Speisen abgestimmt sein, weswegen nur der Gastgeber die richtige Auswahl treffen kann.
Besser ist es, beispielsweise einen Blumenstrauß mitzubringen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass dieser unbedingt in der Folie bleiben muss, denn die gehört zum Geschenk dazu. In den Blumenläden wird deswegen meist auch vielmehr wert auf die Verpackung des Straußes gelegt, als auf die Blumen selbst.
Hat man nun diese Dinge beachtet, kann man das Abendessen in geselliger Runde in vollen Zügen genießen. Und es wird sich lohnen, denn die meisten Franzosen können sehr gut kochen!
Während meiner Zeit in Frankreich sind mir vor allem in der Anfangszeit viele kulturelle Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen bewusst geworden. Teilweise waren es Dinge, die mich erheitert haben, manchmal aber auch wütend stimmten. Trotzdem möchte ich meine Zeit dort nicht missen.
Die Franzosen gehen gern ins Restaurant
Ich habe sehr schnell bemerkt, dass den Franzosen ein ausgiebiges Essen in geselliger Runde sehr wichtig ist. Und nicht nur die Gesellschaft ist wichtig, denn die Franzosen legen im Gegensatz zu vielen Deutschen sehr viel Wert auf gutes Essen. Geht es vielen Deutschen vor allem darum preiswert zu essen, greifen viele Franzosen auch mal gern tief in die Tasche für ein tolles Menü.
Und nicht nur das: Die Franzosen essen viel häufiger außer Haus, also in Restaurants oder Bistros als wir Deutschen. Deswegen ist die Dichte an Lokalen auch viel größer als in Deutschland. Und es lohnt sich durchaus, etwas mehr zu bezahlen, denn die Speisen sind immer vorzüglich. Darüber hinaus wird auch sehr viel wert auf Details gelegt. So sind die Speisen immer liebevoll auf dem Teller angerichtet. Auch die Tischdekoration – oft sehr dezent – und dennoch ein Hingucker.
Wird man in vielen deutschen Restaurants häufig von den Kellnern genervt, wenn man nichts mehr auf dem Tisch hat, haben die französischen Kellner eine unglaubliche Gelassenheit. Kurz nachdem man das Essen serviert bekommt, wird noch mal höflich nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Dann kommt der Kellner noch mal zum Abräumen, danach in der Regel aber nur auf Zuruf. Und so kann man ganz entspannt mit Freunden stundenlang im Restaurant sitzen, ohne sich ständig bedrängt zu fühlen, noch etwas zu bestellen. Übrigens kann man Leitungswasser immer kostenlos bestellen (carafe d’eau).
Einladung zum Abendessen bei Franzosen
Wenn man bei Franzosen eingeladen ist, kommt es nicht darauf an, dass man zur vereinbarten Zeit dort ankommt, denn normalerweise unterhalten sich die Gäste erstmal beim so genannten „Apéro“. Hierzu bekommen die Gäste in der Regel ein alkoholisches Getränk und Fingerfood. Das sind häufig Käsehäppchen, Wurstaufschnitt und verschiedenes Gemüse. Während die Gäste damit den ersten Hunger stillen, kann der Gastgeber ganz in Ruhe weiter kochen und auf die restlichen Gäste warten. Man kann also davon ausgehen, dass das eigentlich Abendessen ca. 2 Stunden nach dem eigentlichen Treffpunkt anfängt.
Was bringt man dem/der Gastgeberin mit?
In Deutschland ist es durchaus üblich, einen Wein zum Abendessen als kleines Geschenk an die Gastgeber mitzubringen. Darauf sollte man in Frankreich allerdings verzichten, denn oftmals wird das sogar als Beleidigung angesehen. Außerdem muss der Wein perfekt auf die jeweiligen Speisen abgestimmt sein, weswegen nur der Gastgeber die richtige Auswahl treffen kann.
Besser ist es, beispielsweise einen Blumenstrauß mitzubringen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass dieser unbedingt in der Folie bleiben muss, denn die gehört zum Geschenk dazu. In den Blumenläden wird deswegen meist auch vielmehr wert auf die Verpackung des Straußes gelegt, als auf die Blumen selbst.
Hat man nun diese Dinge beachtet, kann man das Abendessen in geselliger Runde in vollen Zügen genießen. Und es wird sich lohnen, denn die meisten Franzosen können sehr gut kochen!
Während meiner Zeit in Frankreich sind mir vor allem in der Anfangszeit viele kulturelle Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen bewusst geworden. Teilweise waren es Dinge, die mich erheitert haben, manchmal aber auch wütend stimmten. Trotzdem möchte ich meine Zeit dort nicht missen.
Die Franzosen gehen gern ins Restaurant
Ich habe sehr schnell bemerkt, dass den Franzosen ein ausgiebiges Essen in geselliger Runde sehr wichtig ist. Und nicht nur die Gesellschaft ist wichtig, denn die Franzosen legen im Gegensatz zu vielen Deutschen sehr viel Wert auf gutes Essen. Geht es vielen Deutschen vor allem darum preiswert zu essen, greifen viele Franzosen auch mal gern tief in die Tasche für ein tolles Menü.
Und nicht nur das: Die Franzosen essen viel häufiger außer Haus, also in Restaurants oder Bistros als wir Deutschen. Deswegen ist die Dichte an Lokalen auch viel größer als in Deutschland. Und es lohnt sich durchaus, etwas mehr zu bezahlen, denn die Speisen sind immer vorzüglich. Darüber hinaus wird auch sehr viel wert auf Details gelegt. So sind die Speisen immer liebevoll auf dem Teller angerichtet. Auch die Tischdekoration – oft sehr dezent – und dennoch ein Hingucker.
Wird man in vielen deutschen Restaurants häufig von den Kellnern genervt, wenn man nichts mehr auf dem Tisch hat, haben die französischen Kellner eine unglaubliche Gelassenheit. Kurz nachdem man das Essen serviert bekommt, wird noch mal höflich nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Dann kommt der Kellner noch mal zum Abräumen, danach in der Regel aber nur auf Zuruf. Und so kann man ganz entspannt mit Freunden stundenlang im Restaurant sitzen, ohne sich ständig bedrängt zu fühlen, noch etwas zu bestellen. Übrigens kann man Leitungswasser immer kostenlos bestellen (carafe d’eau).
Einladung zum Abendessen bei Franzosen
Wenn man bei Franzosen eingeladen ist, kommt es nicht darauf an, dass man zur vereinbarten Zeit dort ankommt, denn normalerweise unterhalten sich die Gäste erstmal beim so genannten „Apéro“. Hierzu bekommen die Gäste in der Regel ein alkoholisches Getränk und Fingerfood. Das sind häufig Käsehäppchen, Wurstaufschnitt und verschiedenes Gemüse. Während die Gäste damit den ersten Hunger stillen, kann der Gastgeber ganz in Ruhe weiter kochen und auf die restlichen Gäste warten. Man kann also davon ausgehen, dass das eigentlich Abendessen ca. 2 Stunden nach dem eigentlichen Treffpunkt anfängt.
Was bringt man dem/der Gastgeberin mit?
In Deutschland ist es durchaus üblich, einen Wein zum Abendessen als kleines Geschenk an die Gastgeber mitzubringen. Darauf sollte man in Frankreich allerdings verzichten, denn oftmals wird das sogar als Beleidigung angesehen. Außerdem muss der Wein perfekt auf die jeweiligen Speisen abgestimmt sein, weswegen nur der Gastgeber die richtige Auswahl treffen kann.
Besser ist es, beispielsweise einen Blumenstrauß mitzubringen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass dieser unbedingt in der Folie bleiben muss, denn die gehört zum Geschenk dazu. In den Blumenläden wird deswegen meist auch vielmehr wert auf die Verpackung des Straußes gelegt, als auf die Blumen selbst.
Hat man nun diese Dinge beachtet, kann man das Abendessen in geselliger Runde in vollen Zügen genießen. Und es wird sich lohnen, denn die meisten Franzosen können sehr gut kochen!